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Planungen

Wohin mit dem Geld?

Niemand behauptet, dass es einfach ist, die Bedürfnisse verschiedener Abteilungen gegeneinander abzuwägen. Jeder weiß aber, dass es notwendig ist. Damit auch mit manchmal knappen Ressourcen die strategischen Ziele des Unternehmens erreicht werden hilft nur eins: Planung. Das Große Ganze im Auge zu behalten, auch wenn die Abteilungen noch so gute Argumente für ihre Forderungen haben, ist Sache der Unternehmensführung.

Hierzu dient die Budgetplanung.

Zwei Ansätze: rollierende Planung und Zero-Base-Budgeting

In der rollierenden Planung wird dem jeweils aktuellen Monat das größte planerische Gewicht gegeben, die folgenden Monate werden etwas gröber budgetiert. Alle Erfahrungen der vergangenen Monate werden auf die zukünftigen Monate angewandt und der Fokus dann immer wieder um einen Monat weiter nach hinten verschoben. Die Planung rollt also im Verlauf der Zeit immer weiter.

In der Zero-Base Variante wird immer von der Basis Null ausgegangen, als wäre das Unternehmen gerade erst gegründet worden. Kostenplanungen und -erfahrungen der Vergangenheit finden keinen Eingang in die Planung. Alle Kostenbereiche müssen ihre Relevanz also immer in Bezug auf ihren Nutzen für die Zukunft argumentieren.

Instrumente der Budgetplanung:

  • Umsatzplanung
  • Liquiditätsplanung
  • Kostenpläne
  • Planung von Investitionen
  • Finanzplanung
  • Plan-Bilanz

u.v.m.

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